Was der Kunde sich wünscht, ist oft nicht das, was er braucht! ❌
In meiner Karriere habe ich bereits unzählige Softwareprojekte umgesetzt. Dabei ist mir immer bewusster geworden:
Eine der größten Herausforderungen ist es, überhaupt erstmal herauszufinden, was der Kunde eigentlich braucht.
Was ein Kunde als Wunsch formuliert, ist noch lange nicht das, was er tatsächlich braucht. Ein 💩 -Prozess der digitalisiert wird ist halt ein digitaler 💩 -Prozess.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kunden oft Projekte oder Features anfragen, für die es gar keinen Sinn macht, den Entwicklungsaufwand reinzustecken.
Das Problem, das durch die Software gelöst werden soll, rechtfertigt die Kosten für den Entwicklungsaufwand einfach nicht.
Ich liebe Software, allerdings muss bei der Umsetzung von Projekten immer eine Kosten-Nutzen-Analyse gemacht werden.
➡️ Wie häufig kommt das Problem vor?
➡️ Lohnt sich die Entwicklung einer Software für dieses Problem wirklich?
➡️ Macht es evtl. mehr Sinn, diesen Prozess manuell abzubilden?
Oftmals wird das Budget unterschätzt, welches benötigt wird, um eine individuelle Software zu entwickeln.
Ich bin der Meinung, als guter Softwareentwickler ist es wichtig für den Kunden mitzudenken und diesen bestmöglich zu beraten – nicht nur guten Code zu schreiben.
Wie siehst du das?
Hast du Erfahrung mit solchen Kundenprojekten?