Dein Unternehmen wächst, wenn deine Mitarbeiter produktiver arbeiten.
Was es dafür braucht, versteht selbst Alex Hormozi nicht:
In einem seiner unzähligen Videos erzählt der Business-Guru davon, als er sich gegen eine Prozessautomatisierung in der Buchhaltung entschied.
Seine Mitarbeiter wollten, dass er einen Arbeitsschritt automatisiert, mit dem sie sich etwa 4 Stunden Arbeit pro Woche sparen würden.
Er lehnte ab und begründet das mit folgender Rechnung:
➡️ Ihr bekommt 70.000 $/Jahr und würdet 10 % Arbeitszeit einsparen.
➡️ Ich zahle 70.000 $ für die Entwicklung der Lösung.
➡️ Also hätte ich das Geld erst nach 10 Jahren wieder drinnen.
Die Rechnung klingt logisch, ignoriert aber den wichtigsten Teil, denn:
Wer sagt, dass seine aktuellen und künftigen Mitarbeiter bei diesen Arbeitsbedingungen auch 10 Jahre lang dabei bleiben?
Eigentlich ist es doch so:
➡️ Du entlastest deine Mitarbeiter durch weniger Routineaufgaben.
➡️ Du ermöglichst deinen Mitarbeitern so bessere Ergebnisse zu erzielen.
➡️ Und deine Mitarbeiter bleiben dir treu, weil sie einen echten Impact haben.
Deshalb muss der Faktor Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation bei solchen Rechnungen auch immer beachtet werden.
Eine Studie des Marktforschungsinstitut Vanson Bourne zeigt z. B., was passiert, wenn du die menschliche Komponente dabei ignorierst:
Unzufriedenheit mit der IT verursacht 20 Prozent (!) aller Kündigungen.
Wenn du also bestehende Mitarbeiter halten, die Produktivität deines Teams erhöhen und neue Toptalente anziehen möchtest, musst du investieren.
Denn deinen Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern, sorgt nicht nur für mehr Effizienz, sondern reduziert auch die Wahrscheinlichkeit, dass deine besten Leute frühzeitig abwandern.
Nach welchen Faktoren entscheidest du, welche Arbeitsschritte du automatisierst?